Zu meiner Kleidung habe ich ja bereits etwas erklärt. Grundsätzlich gilt für mich in diesem Bereich, dass ich versuche Kleidung, wie auch alles Andere, so einzukaufen, dass ich die Herkunft und Produktionsbedingungen in Erfahrung bringen kann. Natürlich ist es immer auch eine Vertrauenssache, ob die Angaben der Wirklichkeit entsprechen.

Bei meinen T-Shirts und Pullovern z.B. lege ich großen Wert auf die Zertifizierungen. Meist sind sie durch die "Fair Wear Foundation" und den "GOTS" zertifiziert.

Sie sind fast ausschließlich aus Bio-Baumwolle gefertigt und sichern mir die Gewissheit, dass die Menschen, die an der Produktion beteiligt waren nach sozialen und ökologischen Standards wirtschaften und arbeiten konnten.

Der Tragekomfort ist für mich weiterhin ausschlaggebend. Schon im Vergleich zu meinen "alten" Baumwollsachen, die konventionell erzeugt wurden, haben sie klare Vorteile. Ich meine, in diesen Sachen ein deutlich besseres "Klima" zu haben, was gerade im Sommer sehr angenehm ist.

 

Dann gibt es für mich als Alternative eben Vaude. Hierzu habe ich auch bereits etwas geschrieben.

 

Aber auch gebrauchte Kleidung der Bundeswehr, die man ja recht gut beziehen kann, ist für mich eine gute Alternative zu neuen Produkten. Die Qualität ist sehr gut; oft auch aus Naturmaterialien oder zumindest mit einem hohen Anteil wie z.B. Schurwolle.

Ja, was rede ich da? Mir geht es um Frieden und Ökologie und dann renne ich mit Bundeswehrklamotten rum? Für mich kein Widerspruch! Wie beispielsweise das Camp Vogelsang in der Eifel. Ehemals Elitenschmiede des NS-Regimes und heute ein Ort der Verständigung für alle Menschen. 

 

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