Nächster Anlauf in Richtung Frieden

Einige Tage sind nun vergangen seit ich den Entschluss gefasst habe, den Lauf abzubrechen.

In der Zwischenzeit habe ich mir viele Gedanken gemacht, wie ich mich für den Friedensgedanken und die Veranstaltungen in Ramstein einsetzen kann.

 

Die Resonanz auf meine Anfragen bei Teilen der "Friedensbewegung", waren eher ernüchternd. Ich hatte gehofft auf dem Weg nach Ramstein etwas Unterstützung von Gleichgesinnten zu erhalten. Resultat der Sache: No reply.....

Nun gut: Viele Dinge kamen zusammen die den Entschluss herbeiführten. Aber irgendwie war es nach sechs Wandertagen alleine dann doch zu viel. Wenn ich im Ergebnis nur mir selbst schade, dann ist es klüger es sein zu lassen.

Aber schon einen Tag später fing ich an Ideen durchzuspielen.....

- Route ändern und den Rhein hinunter......

- Pilgerweg ab Worms nach Kaiserslautern....

- Nix machen .........

Beim daddeln im Netz stiess ich dann auf die Friedensinitiative Würselen. Und auf eine Veranstaltung am 03.06.2016 im Welt Haus in Aachen. Ausserdem hatte ich bereits das Orga-Team der Ramstein Kampagne angeschrieben (2te Mal bereits) und diesmal meine Hilfe angeboten. Im Netz suchten sie nach Unterstützung. Mich dort einbringen macht mehr Sinn, so meine Gedanken. Anpacken und helfen......

 

Am 03.06.2016 nahm ich dann an der Veranstaltung der Aachener Friedensinitiativen teil die unter dem Motto: "Perspektiven der Friedensbewegung unter Bedingungen des Kapitalismus"

statt fand. Hier machte ich dann auch sehr spannende Erfahrungen.

Im Anschluss reiste ich nach Ramstein, um dort beim Aufbau des Friedenscamps mitzuhelfen.

Ohne den Einsatz von Bernhard Trautvetter der am 03.06.2016 in Aachen ebenfalls teilnahm und mit dem ich nach der Veranstaltung ins Gespräch kam, hätte sich wohl niemand bei mir gemeldet. Er kontaktierte dann das Orga-Team in Ramstein mit der Bitte sich doch mit mir in Verbindung zu setzen.

 

Garnicht so leicht sich helfend in der Friedensbewegung einzubringen....